Unterstützte Kommunikation für nicht oder nur schwer verständlich sprechenden Menschen an der Esther-Weber-Schule
„Unterstützte Kommunikation" (in Anlehnung an Ursi Kristen, 2005):
Unterstützte Kommunikation ist eine Bezeichnung für alle Maßnahmen, die für Menschen mit Beeinträchtigungen in der Kommunikation die Verständigung und Mitbestimmung verbessern.
Nicht kommunizieren zu können bedeutet für die Betroffenen:
- eine Einschränkung der Selbstbestimmung
- eine Störung der Identitätsentwicklung
- eine Erschwerung der kognitiven Entwicklung
- eine Einschränkung der sozialen Kontakte
Deshalb erarbeiten wir mit unseren Schülern individuell zugeschnittene Konzepte, die eine effektivere Verständigung ermöglichen:
Körpereigene Kommunikationsformen
- Atmung
- Muskelspannung
- Berührungen & Bewegungen
- Blick- & Zeigebewegungen
- Mimik und Gestik
- individuelle Zeichen für Ja/Nein
- Fingeralphabet & Gebärden
- Nutzung der verbliebenen Lautsprache
Nicht-elektronische Hilfsmittel
- Gegenstände
- Fotos
- Symbole
- Kommunikationstafeln & -bücher
- Schriftsprache
Elektronische Hilfsmittel
- Schaltertraining
- unterschiedliche Ansteuerungsarten
- einfache bis komplexe Sprachausgabegeräte
- (Bilder, Symbolsysteme oder Schriftsprache)
- Tablets/Computer mit Sprachausgabe
Ansprechpartnerin: Susann Buchhorn susann.buchhorn@esther-weber-schule.de